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CLUSTERWOHNEN AM WIENER PLATZ:
Ihr Raum. Ihr Zuhause.
Eine neue Form des Zusammenlebens in Stuttgart-Feuerbach
Wohnen neu gedacht – genossenschaftlich umgesetzt
In einer Zeit, in der Wohnraum in Stuttgart knapp und teuer ist, in der viele Menschen allein leben und gleichzeitig nach Gemeinschaft suchen, braucht es Antworten auf die Fragen: Wie wollen wir wohnen? Wie viel Nähe brauchen wir? Wie viel Rückzugsmöglichkeiten? Neues Heim – Die Baugenossenschaft eG entwickelt mit der Clusterwohnung im Quartier am Wiener Platz eine Wohnform, die beides möglich macht – Eigenständigkeit und Verbundenheit, Privatsphäre und Gemeinschaft, Bezahlbarkeit und Raum.
Clusterwohnen ist eine zeitgemäße Antwort auf aktuelle Herausforderungen. Es verbindet das Bedürfnis nach einem eigenen Rückzugsort mit dem Wunsch nach gemeinschaftlichem Leben. Es ermöglicht größere Wohnflächen zu bezahlbaren Konditionen. Und es schafft Strukturen, die Nachbarschaft nicht dem Zufall überlassen, sondern aktiv gestalten.
Was ist Clusterwohnen?
Clusterwohnen bedeutet: mehrere eigenständige Wohneinheiten teilen sich einen großzügigen Gemeinschaftsbereich. Im Quartier am Wiener Platz entstehen Clusterwohnungen mit jeweils drei 2-Zimmer-Einheiten, die über einen gemeinsamen Wohn- und Küchenbereich miteinander verbunden sind. Jede Einheit verfügt über ein eigenes Bad und bietet damit maximale Privatsphäre. Der helle und großzügige Gemeinschaftsbereich mit schöner Einbauküche wird zum Herzstück des gemeinsamen Wohnens – ein Ort für Begegnungen, Gespräche und gesellige Abende.
Die Gesamtfläche dieser Clusterwohnung beträgt gut 180 Quadratmeter. Sie wird gemeinsam verantworte und angemietet, so wie es auch bei vielen Wohngemeinschaften üblich ist. Wie die Kosten intern aufgeteilt werden, entscheiden die Bewohnerinnen und Bewohner selbst.
Clusterwohnen ist aber mehr als eine WG. Es ist kein Zweckbündnis, bei dem jeder sein eigenes Zimmer hat und sich zufällig eine Küche teilt. Clusterwohnen ist eine bewusste Entscheidung für eine Wohnform, die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellt, ohne sie in allen Bereichen des Lebens zu erzwingen, hier eben ganz wie bei einer WG. Das Besondere bzw. die Weiterentwicklung des Konzepts ist , dass jeder der drei individuellen Bereiche einen zusätzlichen kleineren eigenständigen Wohnbereich – mit Schlaf- und Wohnzimmer, oder auch Arbeitszimmer oder Kinderzimmer hat, je nach dem persönlichen Bedarf. Und doch, jeder dieser individuellen Bereiche mündet wieder in der Gemeinschaft, einem Raum, der zum Miteinander aller Bewohnerinnen und Bewohner einlädt.
Das Projekt: Quartier am Wiener Platz
Diese Clusterwohnung ist im Quartier am Wiener Platz in Stuttgart-Feuerbach – einem gemeinschaftlichen urbanen Neubauvorhaben mit Mietwohnungen des Neuen Heims, mit einer sehr guten Anbindung an den Feuerbacher Bahnhof entstanden.. Die Baugenossenschaft realisiert hier als Quartiersgestalter für das Baufeld Süd insgesamt 102 Mietwohnungen und vieles Nützliches mehr.
Das Quartier setzt auf Nutzungsmischung: Wohnen, Arbeiten und Gewerbe sowie Angebote für Kinder und Seniorenfinden hier ebenfalls Platz. Flächen für die Gemeinschaft wie ein gemeinschaftlich genutzter Innenhof ergänzen das Angebot. Diese Vielfalt ist kein Zufall, sondern Konzept. Denn ein lebendiges Quartier braucht eine Vielfalt, unterschiedliche Nutzungen und Menschen aus unterschiedliche Lebensphasen unter einem Dach.
Die Clusterwohnung ist Teil der Vielfalt an Wohnungsangeboten, die das Quartier prägen. Neben klassischen Mietwohnungen für Singles, Paare und Familien sind dort innovative Wohnformen entstanden, die zeigen, wie genossenschaftliches Wohnen heute aussehen kann. Bedarfsorientiert mit Blick auf die Menschen, die hier leben werden.
Das gesamte Quartier wird CO₂-neutral mit Wärme versorgt – in Kooperation mit den Stadtwerken Stuttgart. Nachhaltigkeit bedeutet hier mehr als Energieeffizienz. Sie bedeutet auch: bezahlbar bauen, damit Menschen langfristig in ihrer Nachbarschaft bleiben können. Quartiersentwicklung bedeutet für uns, soziale Strukturen zu schaffen, die halten. Und Quartiere entwickeln, die mehr sind als die Summe einzelner Wohnungen.
Für wen ist Clusterwohnen geeignet?
Clusterwohnen ist eine Wohnform für Menschen, die gerne in Gemeinschaft leben., Menschen, die Lust auf Gemeinschaft haben aber ihre Individualität in ihrem eigenen kleinen Reich leben wollen. Fast wie eine WG aber mit eigenem Bad und in diesem Fall mit zwei Zimmern.
Wie suche ich mir meine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner?
Freundesgruppen
Sie kennen sich schon lange, wissen auch, dass sie gut miteinander auskommen und haben schon mal darüber nachgedacht ein Wohnprojekt gemeinsam anzugehen? Clusterwohnen bietet jedem einen eigenen Bereich mit Bad – und trotzdem einen gemeinsamen Ort für alles, was verbindet. Keine Diskussionen über Badezimmer-Zeiten. Keine Kompromisse bei der Privatsphäre. Aber viel Gemeinsamkeit, auch gegen Einsamkeit.
Familien mit älteren Kindern
Die Kinder sind erwachsen, brauchen aber noch Unterstützung? Oder Sie wollen als Familie mit mehreren Generationen zusammenleben? Clusterwohnen ermöglicht Nähe und Distanz zugleich. Jeder hat seinen Bereich. Alle haben einen gemeinsamen Mittelpunkt. Das funktioniert für Eltern mit erwachsenen Kindern genauso wie für Großeltern, die mit ihren Familien unter einem Dach, aber nicht in einer Wohnung leben wollen.
Alleinerziehende
Allein mit Kindern zu leben, bedeutet oft: viel Verantwortung, wenig Entlastung. Clusterwohnen kann eine Antwort sein. Zwei oder drei alleinerziehende Haushalte teilen sich die Wohnung – und können sich im Alltag unterstützen. Bei der Kinderbetreuung. Bei spontanen Notfällen. Einfach, weil jemand da ist.
Mehrgenerationenwohnen
Junge und ältere Menschen wohnen zusammen – nicht aus Zufall, sondern aus Überzeugung. Die jüngere Generation profitiert von Erfahrung und Unterstützung, die ältere Generation von Lebendigkeit und praktischer Hilfe. Clusterwohnen schafft dafür den Rahmen: eigenständige Bereiche für alle, gemeinsame Räume für Begegnung.
Was alle verbindet: Sie sind bereit, Verantwortung gemeinsam zu übernehmen. Gemeinschaft aktiv zu gestalten. Und Teil einer Hausgemeinschaft zu werden, die mehr ist als die Summe ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Den in der ersten Mieterbaugemeinschaft in Stuttgart finden sich noch ein ganze Reihe weitere gemeinschaftliche Ansätze wie die WaschBar oder die gemeinsame Dachterrasse.
Die Vorteile von Clusterwohnen
Clusterwohnen bietet konkrete Vorteile, die andere Wohnformen nicht oder nur schwer vereinen können:
Mehr Raum, bezahlbar geteilt
180 Quadratmeter für eine Gruppe zu mieten, ist günstiger als drei separate Wohnungen. Gleichzeitig haben Sie deutlich mehr Platz als in einer klassischen WG mit Einzelzimmern. Die gemeinsame Anmietung macht großzügiges Wohnen bezahlbar – in einer Stadt, in der Wohnraum immer knapper und teurer wird.
Gemeinschaft ohne Zwang
Der Gemeinschaftsbereich ist ein Angebot, keine Verpflichtung. Sie entscheiden, wie oft Sie die gemeinsame Küche nutzen, wie häufig Sie zusammen essen oder den Abend ausklingen lassen. Clusterwohnen schafft Räume für Begegnung – aber es zwingt niemanden dazu. Das macht den Unterschied zwischen funktionierender Gemeinschaft und übergriffiger Nähe.
Genossenschaftliche Absicherung
Sie mieten nicht irgendwo. Sie werden Mitglied einer Genossenschaft. Das bedeutet: faire Mieten und ein lebenslanges Wohnrechte. Mitsprache bei Entscheidungen, die Ihr Wohnen in der Mieterbaugemeinschaft betreffen. Und die Sicherheit, dass hinter Ihrer Wohnung keine anonymen Investoren stehen, sondern eine Gemeinschaft von Mitgliederinnen und Mitgliedern.
Maximale Privatsphäre durch eigenes Bad
Jede der drei Einheiten verfügt über ein eigenes Bad. Das ist der entscheidende Unterschied zur WG. Keine morgendlichen Wartezeiten. Keine Diskussionen über Sauberkeit oder Nutzungszeiten. Jeder hat seinen eigenen, privaten Bereich – und kann sich zurückziehen, wann immer er möchte.
Teil einer größeren Nachbarschaft
Clusterwohnen endet nicht an der eigenen Wohnungstür. Im Quartier am Wiener Platz gibt es gemeinschaftliche Räume für alle Bewohnerinnen und Bewohner: Die WaschBar – ein Gemeinschaftsraum mit angeschlossenem „Waschsalon“, der zum sozialen Treffpunkt wird. Eine gemeinsame Dachterrasse mit Blick über Feuerbach. Man ist Teil eines ganzen Neubauquartiers, das auf Begegnung und Austausch setzt.
Flexibilität in verschiedenen Lebensphasen
Clusterwohnen passt sich an. Die drei Einheiten können unterschiedlich genutzt werden – je nach Lebensphase, Bedarf und Konstellation. Was heute eine Wohnung für drei Freunde ist, kann morgen eine Wohnung für eine Familie mit erwachsenen Kindern sein. Oder für Großeltern mit Enkeln. Oder für ein Projekt, das Raum braucht. Die Struktur bleibt, die Nutzung passt sich an.
Das Konzept: So funktioniert Clusterwohnen in der Praxis
Clusterwohnen ist kein Selbstläufer. Es funktioniert, weil es klare Strukturen gibt – und weil Menschen bereit sind, diese mit Leben zu füllen.
Gemeinsame Anmietung, individuelle Aufteilung
Die Clusterwohnung wird von allen Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam angemietet. Das heißt: Alle stehen im Mietvertrag. Alle tragen gemeinsam Verantwortung. Wie die Kosten intern aufgeteilt werden, ist Ihre Sache. Gleichmäßig auf alle? Nach Zimmergröße? Nach Einkommen? Sie entscheiden. Die Genossenschaft stellt die Gesamtmiete in Rechnung – was Sie daraus machen, liegt bei Ihnen.
Bewerbungsprozess: Kennenlernen statt Formular
Wir vermieten Wohnungen nicht nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Wir wollen Sie gerne kennenlernen, hören was Sie verbindet und warum Clusterwohnen für Sie die richtige Wohnform ist. Deshalb laden wir Sie zu einem persönlichen Gespräch ein. Wir schauen gemeinsam, ob es passt – für Sie, für die anderen Bewohnerinnen und Bewohner im Haus, für das Quartier.
Mitgestaltung erwünscht
Die Baugenossenschaft Neues Heim sucht insbesondere für dieses Wohnprojekt keine passiven Mieter, sondern gerne aktive Mitglieder, die sich einbringen und das Leben im Quartier bereichern. Gemeinschaft ist kein Produkt, das man kauft. Sie entsteht, weil Menschen sie gestalten.
Hochwertige Ausstattung inklusive
Die Wohnung hat eine sehr gute Ausstattung und ist mit einer hochwertigen Einbauküche ausgestattet. Das bedeutet: Sie ziehen mit Ihren Möbeln ein und überlegen gemeinsam, wie sie den gemeinschaftlichen Wohnbereich ausstatten. Anschließend können Sie direkt losegen.
Clusterwohnen einfach erklärt
Jetzt bewerben – Teil der ersten Generation werden
Wer jetzt sein Interesse zeigt, hat die Chance, von Anfang an dabei zu sein. Die erste Generation zu sein, die zeigt, wie Clusterwohnen funktioniert. Die das Quartier prägt. Die Nachbarschaft gestaltet, bevor diese selbstverständlich wird. Wenn Sie bereit sind für eine Wohnform, mit mehr als vier Wänden. Wenn Gemeinschaft für Sie kein Kompromiss ist, sondern ein Gewinn. Wenn Sie eigenständig leben und trotzdem verbunden sein wollen – dann melden Sie sich.
So geht's: Schicken Sie uns eine Bewerbung mit Informationen zu Ihrer Gruppe: Wer sind Sie? Was verbindet Sie? Warum Clusterwohnen? Wir laden Sie dann zu einem persönlichen Gespräch ein.
Kontakt:
Neues Heim – Die Baugenossenschaft eG, E-Mail: wisniewski@bgneuesheim.de, Telefon: 0711 / 84 89 80-44
